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Studieren und Meditieren

8 Uhr > Studieren

An den Tagen, an denen wir nicht sammeln gehen, fünf von sieben Tagen, fangen wir vormittags ab 6 Uhr zu studieren an, bis um 10 Uhr, dann nachmittags von 1 bis zu 5 Uhr. Da wir eigentlich in einer Studiumsanstalt sind, studieren wir die ganze Zeit, neben der verschiedenen Aufgaben, die wir haben.

Wir studieren vor allem die Lehre von dhamma. In unseren Augen, gibt es nichts wichtigeres, weil sie es ist, die uns erlaubt, die Vorteile unseres tugendhaften Lebens zu verstehen, was die Wirklichkeit ist und wie wir damit aufhören können, mit all dem was uns Kummer bringen kann, in dem wir unsere Umgebung am besten respektieren.

Um eine gute Allgemeinbildung zu haben, studieren wir auch einige allgemeine Fächer, wie Grammatik, Mathematik oder Erdkunde.

Vormittags studieren wir mit einer Nonne, die geeignet ist, uns die dhamman Lehre beizubringen. Unsere Lehrerin ist gleichzeitig die Hauptnonne des Klosters. Mit ihr müssen wir jeden Tag Texte auswendig lernen; sie erklärt uns detailliert den ganzen Inhalt, bis wir alles verstanden haben.

10 Uhr > Meditation

Während des Tages, meditieren wir ein Bisschen, aber nicht länger als zehn fünfzehn Minuten.

«Es ist schwierig, auf die Bewegung des Bauches konzentriert zu bleiben. Mir gelingt es gut, für zehn Sekunden zu meditieren, aber danach, denke ich an alle möglichen Dingen.»

«Mir geht’s auch gleich. Ich kann mich nicht gut konzentrieren. Ich denke an viele Dinge die ich mag. Aber anscheinend hat man immer weniger und weniger Gedanken, wenn man öfters meditiert.»

«Wenn ich die Augen schließe, habe ich sofort Lust, zu schlafen. Es ist aber nicht möglich, weil man den Rücken gerade halten muss und sich nicht hinlehnen darf; wenn man einschläft, fällt man um! Manchmal habe ich zu viele Gedanken im Kopf, um meditieren zu können. In dem Fall bleibe ich wortlos sitzen, atme ruhig, das beruhigt mich und erholt mich zumindest.»

Die älteren Nonnen sagen, dass es normal ist, wenn uns das Meditieren am Anfang nicht so gut gelingt.

  

Aber auch wenn es nicht einfach ist, ist es trotzdem gut, ab und zu zu trainieren. Wenn wir mal ernster meditieren möchten, können wir dann in ein Meditationszentrum gehen, wo man den ganzen Tag nichts anderes tut.

Textes, Grafiken und Bilder: Mönch Dhamma Sāmi • Übersetzung : Florence Kahn-Ramos • Seite online gestellt am: März, den 10. 2007
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